Unsere persönliche Motivation

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Alex

Die kritische Auseinandersetzung mit Diskriminierung in unserer Gesellschaft und ein aktives Entgegenwirken dieser ist für mich ein sehr persönliches und wichtiges Thema.

In meinem engsten Familienkreis gibt es Personen, die wegen verschiedener Merkmale täglich Gefahr laufen, Diskriminierung zu erleben. Obwohl sie Teil meines direkten Umfelds sind, habe ich lange Zeit nicht realisiert, wie stark das Thema bei uns im Alltag vertreten ist. Das passende Gespräch, zur richtigen und am richtigen Ort, kam mit meinen Geschwistern. Sie machten mir bewusst, wie kontinuierlich sie und ihr Umfeld - sowie viele weitere Menschen in unserer Gesellschaft - mit diskriminierendem Verhalten konfrontiert werden.

Seitdem habe ich mich intensiver mit dem Thema Diskriminierung auseinandergesetzt. Es liegt mir am Herzen, eine nachhaltige Sensibilisierung für Alltagsdiskriminierung in meinem eigenen Umfeld – und folglich auch in meinem beruflichen Umfeld – zu fördern.

In der Lektüre zu diesem Thema wurde mir immer wieder bewusst, dass gerade in unserer Branche, der Finanz-Branche, kaum Aufmerksamkeit für dieses Thema existiert.

Die Gründung unserer Marke hat mir die Gelegenheit geboten, dies zu ändern.

Mein Ziel ist es Menschen dabei zu fördern ein freundliches und harmonischen Miteinander zu haben. Ich will innerhalb unserer Marke eine Atmosphäre schaffen, in der sich JEDER wohlfühlen kann – sei es unsere Kunden, Mitarbeitende oder alle in meinem direkten Umfeld. Ein Raum, der Freiheit und Sicherheit bietet, in dem sich jeder individuell entfalten kann.

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Consti

Ich bin davon überzeugt, dass ANDERS sein, das eigentliche „normal“ ist. Im Alltag erlebe, dass Menschen, die von einer gesellschaftlichen Norm abweichen, unnötig in ihrem Leben behindert werden, indem Sie ihr Wesen anpassen müssen um einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Das ist bedauerlich, denn Jede der hier lebt, sollte in der Gesellschaft Unterstützung erhalten, geben und akzeptiert werden.

Weil ich selber als weißer, verheirateter und heterosexueller Mann einer historisch vorgegebenen und keinesfalls natürlich gewachsenen Norm entspreche, liegt es gerade an mir, diese Norm als „Altlast“ abzuwerfen. Mit meiner Firma und Marke möchte ich als Beispiel voran gehen, dass es einfach, schön und attraktiv ist ein authentisch, harmonisches Miteinander zu schaffen und dass dies in unserer aktuellen Gesellschaft kein Selbstläufer ist, sondern man sich kontinuierlich, aktiv und offensiv damit auseinandersetzen muss.

Diskriminierungskritisch Denken ist kein Wochenendseminar, sondern eine Haltung, die man ständig trainieren und überprüfen darf.