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Nachhaltig investieren.

Dein Geld, dein Einfluss! Gewinne für dich und die Welt – konzentriere dich beim Investieren deines Vermögens auf nachhaltige Projekte.

Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Das Konzept der Nachhaltigkeit hat seinen Ursprung in der Forstwirtschaft, insbesondere durch Hans Carl von Carlowitz im Jahr 1713. Er betonte die Notwendigkeit einer „kontinuierlichen, beständigen und nachhaltenden Nutzung“ von Holz, um den Fortbestand des Landes nicht zu gefährden. Dieser Gedanke bildet die Grundlage für das Konzept der Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bezieht sich darauf, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten und die Verantwortung für die Bedürfnisse der heutigen Generation mit der Verantwortung für zukünftige Generationen zu vereinen.

Die Kraft deines Geldes nutzen.

Im digitalen Zeitalter kannst du nicht nur deinen Wohlstand mehren, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben. Nachhaltige Geldanlagen erfreuen sich in Deutschland über zweistellige Wachstumsraten, und der Markt für nachhaltige Investmentfonds wuchs von 2020 auf 2021 um rund 65%[1]. Nachhaltiges Investieren zielt darauf ab, neben den klassischen Kriterien Sicherheit, Rentabilität und Liquidität auch ökologische, soziale oder unternehmensethische Aspekte zu berücksichtigen. Dadurch kann dein Geld mehr als nur Zahlen auf einem Konto sein.

Perspektiven

Bei deinem nachhaltigen Investment kannst du verschiedene Perspektive einnehmen: Vermeide, dass deine Geldanlage die Umwelt nach deinen Wertvorstellungen oder anerkannten Standards belastet. Gestalte die Umwelt, indem deine Investitionen Akteur:innen unterstützen, die innerhalb ihres Wirtschaftsbereichs als Vorbild für nachhaltiges Handeln auftreten. Beeinflusse, indem du dein Geld in ökologisch und/oder sozial ausgerichtete Unternehmen und Projekte investierst.
Du kannst deine eigenen Kriterien festlegen oder du nutzt die Kriterien, die von Instituten vorgegeben werden, zum Beispiel die EU Taxonomie-Verordnung (EU Tax-VO). Für mehr Details, Frage Uns >

So einfach geht Nachhaltiges Investieren

Entdecke die Welt des nachhaltigen Investments und finde mit unserer Unterstützung die perfekte Strategie für dich! Egal ob du gerade erst anfängst oder schon Erfahrung hast, wir bieten dir hilfreiche Tipps & Tools und ein nachhaltiges Musterportfolio. Lass uns gemeinsam in eine grünere Zukunft investieren!

In unserer Beratung fragen wir nach deinen Kriterien und Präferenzen zum Thema Nachhaltigkeit und führen dich systematisch an dein nachhaltiges Investment heran, so dass du eine auf dich persönlich zugeschnittene Geldanlage erhältst. 

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Für eine Beratung zu deiner persönlichen Situation und zur Beantwortung deiner Fragen, plane bitte einen Termin ein.

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Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs)

Im September 2015 haben die 193 UN-Mitgliedsstaaten auf dem Gipfel in New York die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die zentralen Sustainable Development Goals (SDGs - Ziele für nahhaltige Entwicklung) umfassen 17 Ziele, die weltweit für jeden gelten. Sie zielen darauf ab, Armut und Hunger zu beenden, Ungleichheiten zu bekämpfen, Selbstbestimmung zu stärken, Geschlechtergerechtigkeit zu fördern, ein gutes und gesundes Leben für alle zu sichern, Wohlstand zu fördern und nachhaltige Lebensweisen weltweit zu etablieren. Weitere Informationen findest du auf www.17ziele.de.

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Nachhaltiges Musterportfolio

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Zahlreiche Banken und Investmentgesellschaften sind vertreten.

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Tipps zum nachhaltigen Investieren

Taxonomie Kategorie A, B und C

Die Begriffe Kategorie A, Kategorie B und Kategorie C stammen aus der Taxonomie-Verordnung der Europäischen Union (EU) und beziehen sich auf die Klassifizierung von wirtschaftlichen Aktivitäten in Bezug auf ihre Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Diese Kategorisierungen dienen dazu, Investoren und Unternehmen dabei zu unterstützen, die Nachhaltigkeit von Investitionen zu beurteilen.

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem, das klare Kriterien festlegt, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten. Diese Kategorien beziehen sich auf den Beitrag einer wirtschaftlichen Tätigkeit zu den sechs Umweltzielen der EU-Taxonomie:

  1. Klimaschutz

  2. Anpassung an den Klimawandel

  3. Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen

  4. Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft

  5. Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung

  6. Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme

Kategorie A

Umfasst wirtschaftliche Aktivitäten, die wesentlich zu einem oder mehreren der Umweltziele beitragen. Diese Aktivitäten müssen strenge ökologische Anforderungen erfüllen und dürfen keine signifikanten negativen Auswirkungen auf die anderen Umweltziele haben.

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Wesentliche Beiträge zu Umweltzielen
  1. Erzeugung erneuerbarer Energien:

    • Windparks: Die Errichtung und der Betrieb von Windkraftanlagen zur Stromerzeugung.

    • Solaranlagen: Installation und Betrieb von Photovoltaikanlagen zur Erzeugung von Solarstrom.

  2. Energieeffiziente Gebäude:

    • Neubau von Niedrigenergiehäusern: Gebäude, die sehr strenge Energieeffizienzstandards erfüllen und dadurch den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen deutlich reduzieren.

    • Renovierung von Bestandsgebäuden: Energetische Sanierung von bestehenden Gebäuden, um den Energieverbrauch erheblich zu senken.

  3. Nachhaltige Landwirtschaft:

    • Biologische Landwirtschaft: Anbaupraktiken, die ohne den Einsatz synthetischer Pestizide und Düngemittel auskommen und die Bodengesundheit sowie die Biodiversität fördern.

    • Agroforstwirtschaft: Integration von Bäumen in landwirtschaftliche Systeme, was den Kohlenstoffgehalt im Boden erhöht und die Biodiversität fördert.

Kategorie B

Bezieht sich auf wirtschaftliche Aktivitäten, die zur Erreichung der Umweltziele beitragen, jedoch nicht als wesentlich betrachtet werden. Diese Aktivitäten können beispielsweise ergänzende oder unterstützende Maßnahmen umfassen, die nicht den gleichen Grad an ökologischer Wirkung wie Kategorie A haben.

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Unterstützende Maßnahmen oder weniger wesentliche Beiträge
  1. Verbesserung der Energieeffizienz:

    • Modernisierung von Industrieanlagen: Aufrüsten von Produktionsanlagen, um den Energieverbrauch zu senken, ohne die wesentlichen Produktionsprozesse grundlegend zu verändern.

    • Optimierung von Beleuchtungssystemen: Austausch konventioneller Beleuchtung gegen LED-Beleuchtung in Unternehmen oder im öffentlichen Raum.

  2. Abfallmanagement:

    • Recycling-Infrastruktur: Aufbau und Betrieb von Recyclinganlagen, die eine höhere Rückgewinnung von Materialien ermöglichen, auch wenn sie nicht direkt in den Kreislauf zurückgeführt werden.

    • Verbesserte Abfalllogistik: Effizientere Sammlung und Transport von Abfällen, um die Umweltbelastung durch den Abfalltransport zu reduzieren.

  3. Nachhaltiger Verkehr:

    • Förderung von Elektrofahrzeugen: Anreize oder Infrastrukturmaßnahmen zur Unterstützung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen.

    • Optimierung bestehender öffentlicher Verkehrsmittel: Verbesserungen an bestehenden Systemen des öffentlichen Nahverkehrs, die den Energieverbrauch senken, aber keine grundlegende Änderung des Verkehrssystems darstellen.

Kategorie C

Umfasst wirtschaftliche Aktivitäten, die neutral sind oder nur minimale Auswirkungen auf die Umwelt haben. Sie tragen nicht wesentlich zu den Umweltzielen bei, sind aber auch nicht schädlich.

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Neutrale oder minimale Auswirkungen auf Umweltziele
  1. Normale Büroaktivitäten:

    • Bürotätigkeiten: Verwaltungstätigkeiten in einem Büro, die weder erhebliche positive noch negative Umweltauswirkungen haben.

  2. Nicht umweltrelevante Dienstleistungen:

    • Beratungsleistungen: Dienstleistungen, die keinen direkten Bezug zu ökologischen Themen haben, wie z.B. Unternehmensberatung in nicht-nachhaltigen Bereichen.

  3. Verkauf von Produkten ohne wesentlichen Umweltbezug:

    • Verkauf von Konsumgütern: Einzelhandel von Produkten, die weder besonders umweltfreundlich noch umweltschädlich sind, wie zum Beispiel der Verkauf von Büromaterialien.

Diese Kategorien helfen dabei, Finanzströme in Richtung nachhaltiger Investitionen zu lenken und die Transformation hin zu einer klimaneutralen und ressourcenschonenden Wirtschaft zu unterstützen.

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Feedback unserer Kund:innen

Unsere zufriedenen Kund:innen teilen aktiv ihre positiven Erfahrungen mit ihrem sozialen Umfeld.

Wenn du Unterstützung bei Versicherungen und Finanzen brauchst, ist Alex die perfekte Wahl. Er hat mir mit meinen Versicherungen geholfen und die Vor- und Nachteile klar auf Englisch erklärt. Die Zusammenarbeit mit ihm war sehr angenehm und effizient.

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Julia

12. Sep. 2023

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Fußnoten

1 Forum Nachhaltige Geldanlagen: Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2022 https://www.forum-ng.org/fileadmin/Marktbericht/2022/FNG-Marktbericht_NG_2022-online.pdf
2 EU-Offenlegungsverordnung
Finanzprodukte nach Artikel 6 berücksichtigen Nachhaltigkeitskriterien nicht oder nur in geringem Umfang. Sie müssen lediglich beschreiben, wie Nachhaltigkeitsrisiken Ihre Entscheidungen beeinflussen und sich auf die Finanzlage auswirken könnten.
Finanzprodukte nach Artikel 8 fördern entweder ökologische oder soziale Merkmale oder beide. Sie berücksichtigen also ESG-Kriterien.
Finanzprodukte nach Artikel 9 streben eine nachhaltige Investition an. Häufig werden präzise ökologische oder soziale Nachhaltigkeitsziele verfolgt, etwa negative Auswirkungen auf die Umwelt, Gesellschaft oder die Mitarbeiter:innen zu reduzieren, die Menschenrechte zu achten oder Korruption und Bestechung zu bekämpfen.